Verfasst von: Christian | 11. September 2008

Interview mit Alexander J. Renner von gongmeditation.de

Viele meiner Leserinnen und Leser bitte mich immer wieder um Beiträge zum Thema Meditation, Yoga und östliche Spiritualität. Ich bin auf diesem Gebiet aber überhaubt nicht bewandert und möchte daher an einen befreundeten Blogger vereisen, der mit seinem Blog gongmeditation.de hier viel besser Auskuft geben kann,

Alexander J. Renner war auch so nett, seinen Blog anhand eines kurzen Interviews vorzustellen. Herauskommen ist ein freunliches und informatives Interview.

Vielen Dank Herr Renner.

Stellen Sie bitte Ihre Internetseite kurz vor!

… Die Internetseite besteht genaugenommen momentan noch aus 2 „Webseiten“. Zum einen die gongmeditation.de. Es ist eine einfache statische Webseite, in der ich grundsätzlich über Gongmeditation, Gongs und Themen drum herum informieren. Zudem stelle ich meine Termine dort online.

Der weitaus interessantere Bereich ist das Blog (blog.gongmeditation.de). Hier schreibe ich mehrmals wöchentlich Beiträge über interessante Dinge rund um Yoga, Gongs, Gongmeditationen, Gatka (eine altindische Kampfkunst) und Dinge, die mich bewegen. In Kürze werde ich das Blog und die Webseite zusammenfügen und zu einer Einheit verschmelzen.

Wie haben Sie mit Ihrer Internetseite angefangen?

Ich habe mir von meiner Frau, eine Grafikdesignerin, einen Anbieter empfehlen lassen, der Privatpersonen Speicherplatz, Domains und Internetdienste im handlichen und preiswerten Paket anbietet. Anschließend dort die Domain registriert und vom Profi das Layout gestalten lassen. Die Texte habe ich dann selbst verfasst.

Das Blog begann auf blogger.com. Sehr einfach für Anfänger. Bald merkte ich, dass die Möglichkeiten der Gestaltung zu beschränkt waren. Ich zog das Blog auf meine gongmeditation.de Domain um betreibe es seit dem selbst. Das Layout ist ein Standardlayout, das ich in vielen Details angepasst habe. Mühselig ist zu Anfangszeiten, sich in all die Listen und Statistiktools einzutragen und anzumelden. Das kostet viel Zeit. Aber wer nicht in den Wald hineinruft, der bekommt auch kein Echo zurück.

Welche technischen Hilfsmittel benutzen Sie?

… Die Webseite pflegt allein meine Frau mit dem Programm Dreamweaver und einem Notebook von Apple. Hiervon lasse ich die Finger.

Für das Blog benötige ich lediglich einen Internetzugang, den Firefox als Browser und Filezilla als Hilfsprogramm, um Daten auf mein Speicherplätzchen beim Internetprovider hochzuladen. Meine Blogsoftware ist WordPress, sie liegt ebenfalls auf meinem Internetspeicherplatz (Webspace, um genau zu sein) und wird über den Firefox administriert. Hier schreibe ich alle Artikel. Meine Bilder liegen teilweise bei Flickr, von wo aus ich sie verlinke oder direkt in WordPress. Alles für den Selbstbetreiber machbar, ohne in Programmcodes arbeiten zu müssen. Ich gehöre zur Mausschieberfraktion.

Was war der größte Erfolg Ihrer Internetseite?

… Das war kein Einzelereignis. Viel mehr besteht der Erfolg darin, daß ich ein Thema für mich besetzen kann (Gongmeditationen) und ich zwischenzeitlich in der Zielgruppe gut bekannt und leicht auffindbar bin. In den Anfangstagen war natürlich der Pagerank 1 bei Google für den Begriff „gongmeditation“ ein Erfolg. Das variiert inzwischen aber immer. Hier hilft mir die gute Verbreitung des Blogs mehr. Wer im Web was zu Gongmeditationen sucht, kommt an mir nicht mehr vorbei.

Welche Ziele haben Sie sich gesetzt und sind diese erreicht worden?

… Meine Ziele waren: Erstmal über Gongmeditationen informieren, das Thema besetzen und bei Google hoch gelistet zu werden. Das Thema ist sehr sehr speziell. Ich komme aus der Schule des Kundalini Yoga. Ich wollte mit der Internetpräsenz weitere Infos drum herum anbieten. Und von meiner Persönlichkeit was mit einbringen. Dazu hat mir das Blog weitergeholfen.

Mein nächstes Ziel die Verbreitung des Themas innerhalb der Yogawelt. Dazu verschmelze ich die Webseite mit dem Blog. Dank der WordPress-Software kann man inzwischen auch Internetseiten damit erstellen. Anschließend muß ich mich natürlich in der Welt meiner Zielgruppe tummeln, mich dort einbringen, bekannt machen, verlinken und Gongmeditationen anbieten.

Man darf nich vergessen: Am Ende dient es der Werbung meiner selbst im wirklichen Leben! Pageranks, Klickse und Besucherzahlen spiegeln den Erfolg einer Webseite wider. Aber inspiriert es die Menschen am Ende auch dazu, an einer echten Gongmeditation teilzunehmen? Ich bin froh darüber, dass es Früchte trägt und Zuschriften und Anmeldungen erhalte.


Antworten

  1. Was hat denn eigentlich ein ernsthaftes Fachgebiet wie die Psychologie mit Eso-Zeugs zu tun?
    Außerdem fehlt jegliche kritische Beleuchtung – simple Werbung finde ich uninteressant, das ist nichts für meinen Feedreader.

  2. […] Hier der Interviewlink. […]


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